waechter-music

Takt und Rhythmus...


Nicht jedes Lied lebt von stimmlichen Höchstleistungen. Manchmal ist es der Beat, der besondere Klang der Stimme oder die Schlichtheit, die den Song besonders attraktiv macht.

Bei allen Songs, die du singst, sind fünf Dinge besonders wichtig:

Die Begleitmusik – egal ob live oder Playback - gibt dir den Takt an und du musst dich daran halten. Deshalb wollen wir ein paar Übungen machen, die dir helfen „nicht zu rennen“ und „nicht zu hinken“. Verwende die Percussion Wave der Atemübungen im Kapitel "Übungen".

ÜBUNG 1

Zähle die Schläge der Drums laut. ( 1 2 3 4 - 2 2 3 4 - 3 2 3 4 ...)

ÜBUNG 2

Zähle die Schläge der Drums mit und verbinde sie mit dem Wort „und“. ( 1 und 2 und 3 und 4 und...)

ÜBUNG 3

Zähle die Schläge der Drums mit und betone die 1. ( 1 2 3 4 )

ÜBUNG 4

Zähle die Schläge der Drums mit und betone die 3. ( 1 2 3 4 )
Metronom

Manchmal setzt der Gesang nicht mit dem Zähltakt ein, sondern davor oder danach.

„Down-Beat“ - wenn der Gesang genau auf dem Takt beginnt.
„Off-Beat“ - wenn er zwischen dem Takt beginnt.

Weißt du was ein „Auftakt“ ist? Zum Beispiel die Silbe „Ein“ bei „Ein Vogel wollte Hochzeit machen….“. Diese erste Silbe wird nicht betont, betont wird die zweite Silbe „Vog-“, da diese auf den Takt fällt.

Bei einem Auftakt musst du besonders aufmerksam sein, sie werden sehr oft unrein gesungen oder ganz verschluckt. Lass dich nicht von ihm überraschen, sondern präge dir den Auftakt gut ein.

Es kommt auch vor, dass das Vorspiel oder Zwischenspiel eines Liedes extrem lang ist, dann merke dir markante Stellen oder zähle die Takte in Gedanken mit.